Wir erhalten seit Monaten deutlich mehr Anfragen nach Grundstücken und Einfamilienhäusern - und das in Zeiten von Corona. Das macht deutlich, dass die Menschen in unsicheren Phasen Wert auf ein eigenes Zuhause legen.
Laut der LBS-Online-Umfrage "Corona und Wohnen" ist bei ca. 30 % der Mieter die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden größer geworden. Es gibt jedoch ein Problem: In Deutschland wird wenig gebaut und die Nachfrage ist in der Regel deutlich höher als das Angebot. Auch die Baukosten sind stark gestiegen, was den Erwerb von Wohneigentum weiter verteuert. Trotzdem sollte man die Flinte nicht zu schnell ins Korn werfen, denn es gibt viele Möglichkeiten der Förderung:
· Baukindergeld (für Kaufverträge, die bis zum 31.03.2021 unterzeichnet werden),
· Arbeitnehmersparzulage,
· Wohnungsbauprämie (Förderung und Einkommensgrenzen wurden am 01.01.2021 deutlich verbessert) oder
· Wohn-Riester
Nicht zuletzt sorgen die niedrigen Zinsen für geringe monatliche Zahlungen an die Bank. Unser Rat: Füttern Sie frühzeitig Ihr Sparschwein, wenn Sie Wohneigentum erwerben möchten, denn die meisten Banken fordern 20 Prozent Eigenkapital.
Es ist auch ratsam, mit einer Bonitätsbescheinigung Ihrer Bank aufzuwarten, um gegebenenfalls schnell auf ein attraktives Kaufangebot reagieren zu können. Denn: Wer schnell nachweisen kann, dass eine Finanzierung kein Problem darstellt, ist gegenüber Mitbewerbern klar im Vorteil!
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